MARTIN HALTER, Glasmaler/Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER Bern
aktualisiert per 19.12.2024
best ausgewiesenes Schlussresultat - auch in Bezug einer kunsthandwerklich geformten Wertarbeit zu erwarten ist.
Obschon der Heraldik ein geschichtlich überlieferter Werdegang zu Grunde liegt, gibt es aktuell keinen amtlichen Schutz für Familienwappendarstellungen. Dieser Umstand führt leider dazu, dass das Wappenwesen bisweilen umstritten bleibt. Bisweilen Akteure im Gebiet der Heraldik dazu verleitet, den eigentlichen Stellenwert einer profunden Heraldik-Wappendarstellung mit ihren oberflächlichen Machenschaften zu untergraben.
VIDEO über die Aktivitäten im Zeitgeist der Gegenwart ART IN MARTIN
Seiner ursprünglichen Bestimmung nach ist das Wappen ein persönliches Erkennungs-zeichen. Durch das Wappen auf dem Schild wurde der in Eisen Ritter für Freund und Feind erkennbar. Vom 12. Jahrh. an ver- wandeltet sich die Schildfigur allmählich zum Familien-zeichen und wurde erblich übertragbar. In der Blütezeit vom 13. Bis 16. Jahrh. lag das ganze Wappenwesen in den Händen der Herolde. Diese achteten sehr streng auf die Regeln und Gesetze über Wappenanfertigung und – führung. Mit der Erfindung der Feuerwaffe und dem Ende der Ritterturniere verschwand die praktische Verwendung der wappengeschmückten Schilder und Helme. Im Siegel (Diplom-Heraldik) und als künstlerisches, dekoratives Schmuckelement (Zier-Heraldik) behielt die Heraldik bis heute ihre Daseinsberechtigung.
Die heraldische Bildgestaltung hat unter den Kunstformen eine Sonderstellung. Einerseits hat sie die Identitätsmerkmale einer Familie zu vermitteln und andererseits muss sie mit dem künstlerischen Element glaubhaft überzeugen, dass es sich lohnt ein Familienwappen in Ehren zu halten.
Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART
Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen
Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen
Kunst in der Schweiz).
direkten Kontakt weitere Informationen: Martin Halter in Bern Haupt-Webseite Atelier für Glasmalkunst Bern
Ein besonderes Augenmerk gilt unter anderem der Gestaltung von Wappen-Emblemen. Dabei spielt vornehmlich die subtile Erfassung einer Naturstudie eine entscheidende Rolle mit, inwieweit ein Wappensymbol unmissverständlich lesbar bleibt, insbesondere soll deshalb durch eine Stilisierung des Emblems, die entsprechende Identität vollumfänglich erkennbar bleiben. Zufälligkeiten oder Unverbindlichkeiten haben keine Chance in der Heraldischen Terminologie.
Irreführende und missverständliche Heraldik-Angebote sind in jedem Fall abzulehen. Die Heraldik bleibt unglaubwürdig, solange sich zu viele Dilettanten mit Halbwahrheiten (Billigangebote) anzubieten versuchen.
Der Laie muss sich zuerst in Ruhe ein Bild darüber machen können, wo er die Basis des Vertrauens finden kann. Klärende Beratungsgespräche und die Einsicht von zeichnerisch-heraldischen Nachweisen, helfen in der Regel sofort mit, bei Bedarf die richtige Wahl getroffen zu haben.
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Der Begriff KWS – Kabinettwappenscheibe:
- hat sich aus der Kirchenglasmalerei entwickelt und verwendet nahezu bis zu ihrem Untergang (18. Jh.) ebenfalls farbige Hüttengläser, am längsten rot und grün; allein sie folgt ganz anderen Stilgesetzen.
- ihre Eigenart ist intime Wirkung, Nahkunst, Detailarbeit; diese entfernt sich grundsätzlich und vor allem in praxis so weit von der monoumentalen, auf Fernsicht berechneten, architektonischen Raumglasmalerei, dass sie mit dieser eigentlich nur mehr das Glas und einem Teil der Technik gemein hat.
- im Stil hat sich die Kabinettglasmalerei, als Kleinkunst, in Kupferstich, zum Teil auch Holzschnitt, der Radierung und Handzeichnung gefunden.
- sofern eine heraldische Wappendarstellung thematisiert ist und die typischen Stilelemente innerhalb einer Fläche dimensioniert zu erkennen sind, spricht man von einer Kabinettwappenscheibe.
- Kabinett > Zimmer; in diesem Zusammenhang ist ein begrenztes Grössenverhältnis für eine bestimmte Raumeinheit gemeint.
- warum gibt es auch Kabinettwappenscheiben, welche in Kirchen eingebaut sind? Besonders in der Schweiz war es Brauch, sich gegenseitig Kabinettwappenscheiben zu schenken (16.-18.Jh.). So wurde zum Beispiel auch zu Ehren von Stiftern, welche einen Kirchenbau oder eine Kirchenrenovation mit eigenen finanziellen Mitteln grosszügig mit unterstützten, jeweils mit einer Kabinettwappenscheibe beschenkt. Vielfach wurden solche direkt in ein Kirchenfenster integriert, als öffentlich gemachte, repräsentative Auszeichnung für diese Familie.
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